Über uns
Trainer bleiben: Verträge von Wörns, Balitsch und Prus verlängert
Drei Vertragsverlängerungen auf einmal: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die im Sommer 2024 auslaufenden Arbeitspapiere seiner Junioren-Trainer Christian Wörns (U 19), Hanno Balitsch (U 18) und Michael Prus (U 17) verlängert. Somit herrscht vor der anstehenden zweiten EM-Qualifikationsrunde der U 19 und der U 17 schon über den Sommer hinaus Klarheit, was die Cheftrainerposition angeht.
Kai Krüger, Leiter Junior*innen-Nationalmannschaften, sagt: "Dass wir mit Christian, Hanno und Michael für mehrere Jahre verlängert haben, steht für unseren Plan der langfristigen Entwicklung unserer Talente. Weiterentwicklung ist nur mit Kontinuität möglich, insbesondere auf der Cheftrainer-Position. Das Bekenntnis unserer Cheftrainer zum DFB freut uns ungemein und dokumentiert das gegenseitige Vertrauen in unsere gemeinsamen Ziele. Wir wollen U-Nationalspieler in den professionellen Fußball, bestenfalls bis in unsere A-Nationalmannschaft, begleiten. Diesen Weg werden wir langfristig gemeinsam gehen."
"Ich fühle mich beim DFB sehr wohl"
Nach fünf Trainer-Stationen im Vereinsfußball ist Wörns seit Sommer 2019 für den Verband tätig. Ende März geht der 51-Jährige zum zweiten Mal in seiner DFB-Zeit mit der U 19 in die EM-Qualifikation. Zu seiner Vertragsverlängerung sagt der frühere Innenverteidiger von Borussia Dortmund, der beim Verband auch jahrgangsübergreifend speziell mit Abwehrspielern arbeitet: "Ich fühle mich beim DFB sehr wohl und die Aufgabe hat mir bislang viel Spaß bereitet. Deshalb freue ich mich sehr über die Vertragsverlängerung und das damit entgegengebrachte Vertrauen. Im Sommer gehen wir den neuen Zyklus mit dem gleichen Enthusiasmus an, mit dem wir am 20. März mit dem Jahrgang 2005 in die zweite EM-Quali-Runde starten. Darauf liegt zunächst unser voller Fokus."
Balitsch begleitet seit September 2023 den U 17-Weltmeister-Jahrgang 2006 als Chefcoach. Zuvor war der Ex-Profi bereits sieben Jahre als Co-Trainer verschiedener U-Teams im Einsatz. Eine wichtige Rolle hat er als Teil des Kompetenzteams um Direktor Hannes Wolf auch im Kinder- und Nachwuchsfußball inne. Seine erste Vertragsverlängerung als Cheftrainer kommentiert Balitsch so: "Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Verantwortlichen, die nächsten Jahre den geplanten Weg gemeinsam weiterzugehen. Wir haben als Team das Fernziel, den 2006er Jahrgang zur EM im Sommer 2025 zu führen und werden die Jungs dafür bestmöglich unterstützen."
Andere Perspektiven, zum Beispiel die eines Verbandssportlehrers, bringt Prus ins Team DFB ein. Diese Tätigkeit hatte der frühere Profi von Schalke 04 zehn Jahre in Schleswig-Holstein ausgeübt, ehe er im Sommer 2016 Cheftrainer im DFB-Nachwuchs wurde. Ende März steht mit seiner U 17-Nationalmannschaft die EM-Qualifikation an, im Sommer 2024 geht Prus dann in seine neunte Saison als Cheftrainer. Dazu sagt der 56-Jährige: "Es ist für mich eine große Freude, weiterhin für den DFB zu arbeiten. Einerseits ist es Bestätigung und Wertschätzung meiner Arbeit und andererseits Ansporn und Motivation, die Spieler weiterhin bei ihrer Entwicklung zu unterstützen."
Kategorien: Über uns, U 19-Junioren, U 18-Junioren, U 17-Junioren
Autor: jf
DFB-Sportgericht setzt zwei mündliche Verhandlungen an
Das DFB-Sportgericht hat zwei mündliche Verhandlungen angesetzt. Der Einspruch von Osnabrücks Timo Beermann gegen seine Drei-Spiele-Sperre wird am 4. Dezember, der Einspruch des FC Bayern gegen eine Geldstrafe am 12. Dezember verhandelt.
Danke ans Ehrenamt: Aktionsspieltag im deutschen Fußball
Bei Fußballspielen rund um den 6. Dezember bekommt das Ehrenamt vor dem Anstoß die Platzmitte überlassen. Viele Klubs sagen an den Wochenenden 29. November bis 1. Dezember und 6. bis 8. Dezember mit einem Banner am Mittelkreis "Danke ans Ehrenamt."
Innenraumverbot und Geldstrafe für Bielefelds Co-Trainer Jara
Das DFB-Sportgericht belegt Arminia Bielefelds Co-Trainer Daniel Jara im Einzelrichterverfahren wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einem Innenraumverbot für das nächste Meisterschaftsspiel und einer Geldstrafe in Höhe von 500 Euro.